Studienprogramm HP-Psychotherapie

Sie bekommen alle Inhalte gelehrt, welche für das Bestehen der Prüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie relevant sind. Im Folgenden sollen diese Inhalte in Stichpunkten wiedergegeben werden. Wenn Sie detaillierte Fragen zu einzelnen Themengebieten und Studieninhalten haben, kontaktieren Sie uns gerne. Wir helfen Ihnen weiter.

Skript und Prüfungsvorbereitung

Zu den verschiedenen Studieneinheiten werden immer wieder Prüfungsvorbereitungen integriert. Unser Ziel ist es, dass Sie ein fundiertes Wissen erlangen und Ihre Prüfung erfolgreich bestehen. Sie brauchen auch nicht zwingend noch zusätzlich Buchwerk oder Nachschlagewerke kaufen. Sie bekommen von uns ein perfekt strukturiertes Skriptmaterial, welches erfahrene Dozenten eigens erstellt und didaktisch sinnvoll aufbereitet haben. Unser Ausbildungsskript ist nicht lückenhaft oder sparsam nur in Stichpunkten gehalten. Wir setzen auf Vollständigkeit, Struktur, Didaktik und Effizienz. Darauf können Sie vertrauen! Viele unserer äußerst positiven Bewertungen auf Google sprechen eine eindeutige Sprache.

Wir wollen Ihnen durch einen professionellen Unterricht und ein gut strukturiertes Skript bereits viel unnötige Lernarbeit abnehmen.

Einführung und Grundlagen:

• einzelne Fachbereiche der Psychotherapie (Psychiatrie, Neurologie usw.)
• Berufsbild Heilpraktiker
• Lehrinhalte ICD-10 und DSMV und triadisches System
• Einstieg in die psychiatrische Diagnostik (Psychopathologische Befunde, Anamnese usw.)
• Einstieg in die Psychopathologie (Elementarfunktionen und erste Störungen)
• Einstieg in die Therapie psychischer Störungen

Psychiatrie: Störungen und Krankheiten

• organische psychische Störungen
• psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
• Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen
• affektive Störungen
• neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen
• psychosomatische Störungen
• Essstörungen
• Persönlichkeitsstörungen
• kinder- und jugendpsychiatrische Erkrankungen
• Suizidalität
• in der Beschreibung aller Störungsbilder wird auch immer auf die jeweiligen Psychopharmaka eingegangen
• wir schulen die Inhalte der psychiatrischen Krankheitsbilder strukturiert nach: Definition, Entstehung, Symptomatik, Ätiologie, Therapie, Epidemiologie
• praktische Einheiten mit Rollenspielen und dergleichen fließen, wenn sinnvoll, mit ein

Neurologische Störungen und Krankheiten

• Einführung in neurologische Grundlagen (Nervensystem, Gehirn, Nervenzelle)
• neurologische Symptome, Störungen und Krankheitsbilder

Psychotherapie-/verfahren

• Grundlagen und Einführung in die Psychotherapie
• psychotherapeutische Verfahren (Psychoanalyse, Verhaltenstherapie, systemische Therapie, Gesprächstherapie, Hypnotherapie, Gestalttherapie, Psychodrama usw.)
• Anwendungen und therapeutische Techniken
• Kriseninterventionen
• praktisches Erlernen und Erfahren

Gesetzteskunde Heilpraktiker

• forensische Psychiatrie
• Unterbringung /Einweisung psychisch Kranker

Heilpraktiker für Psychotherapie und das ICD-11

Wir werden oft gefragt, ab wann die neuen Inhalte des ICD-11 abgefragt werden. Das ICD-11 seit kurzem offiziell im Einsatz und darf zur Diagnostik verwendet werden. Da das ICD-11 aber bisher noch nicht vollständig ins Deutsche übersetzt wurde und es eine Übergangszeit vom ICD-10 zum ICD-11 von mindestens 5 Jahren gibt, kann man frühestens 2027/28 damit rechnen, dass es in der Heilpraktikerprüfung eine Rolle spielen wird. Der Heilpraktiker für Psychotherapie darf selbstverständlich in Zukunft auch mit dem ICD-11 diagnostizieren. Wir haben bereits schriftliche Prüfungen gesehen, in denen es im Entferntesten um das ICD-11 ging (vor allem am Gesundheitsamt Ansbach). Das Gesundheitsamt Ansbach gibt seit einigen Jahren die schriftlichen Heilpraktikerprüfungen nicht mehr offiziell raus. Dank der Rückmeldungen unserer Schüler aus den Prüfungen haben wir exklusive Einblicke in die Fragen des Gesundheitsamtes Ansbach bekommen und geben diese selbstverständlich auch an künftige Schüler weiter.

Heilpraktikerschule auf dem neuesten Stand?

Sicherlich ist klar, dass sich die Anforderungen der Prüfungen immer wieder erweitern oder verändern. Dies liegt unter anderem auch daran, dass sich Gesetzeslagen und Forschungserkenntnisse im Laufe der Zeit ändern. Es ist daher Aufgabe einer guten Heilpraktikerschule, diese Neuerungen immer zu integrieren und sowohl Skripte, als auch Lehrmaterialen auf dem aktuelsten Stand zu halten.

Als Beispiele für einige Änderungen der letzten Jahre sind hier u.a. zu nennen: Die Einführung des ICD-11 (es wird für die Prüfung bis auf Weiteres das ICD-10 angewendet), das neue Bayerische Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz (BayPsychKHG) vom 24. Juli 2018, die Erneuerungen im Betreuungsrecht (seit 01.01.2023), neue Diagnosekriterien in bestimmten Bereichen.

Aber nicht nur das muss eine Schule gewährleisten. Auch unsere Lehr-Erfahrungen haben einen Anteil an Veränderungen unserer Skripte. Wenn unserer Dozenten im Unterricht feststellen, dass es Unklarheiten in der Beschreibung mancher Sachverhalte gibt, dann werden z.B. Skripte und Powerpoints ebenso erweitert, angepasst und verdeutlicht.

In den Prüfungen zum Heilpraktiker können jedes Jahr auch neue Aspekte abgefragt werden, die vielleicht vorher weniger oder gar kein Gewicht fanden. Auch hier ist es unser Anspruch nach jeder Prüfung genauestens zu analysieren, ob es Erweiterungen des Lehrmaterials bedarf oder nicht.

Bekommen unsere Dozenten auch Fortbildungen?

Ja. Wir sind in regen Austausch mit den Erfahrungen unserer Dozenten aus dem Unterricht und besprechen in dem Zuge auch didaktisches Vorgehen.

Wenn Sie Fragen zu unserem Vorgehen haben, dann empfehlen wir Ihnen, sich bei uns zu melden, um ein persönliches Treffen mit uns zu vereinbaren. Alternativ können Sie natürlich auch einen unserer Infoabende besuchen.